Wohnungsstationen – Wissenswertes

  • Wissenswertes

    Wir helfen Ihnen bei der richtigen Lösung für Ihr Projekt.

    Effizienz steigern im Mehrfamilienhaus

    Die Effizienz der Wärmepumpe zusammen mit der hygienischen Sicherheit der dezentralen Wohnungsstationen bieten eine optimal aufeinander abgestimmte Einheit im Mehrfamilienhaus. Durch Absenkung der Vorlauftemperaturen für die Trinkwasserbereitung ist eine noch effizientere Einbindung von Wärmepumpen möglich. Die Wohnungsstationen sind mit einer Trinkwarmwasserregelung ausgestattet, die speziell auf niedrige Vorlauftemperaturen ausgelegt ist und einen hohen Warmwasserkomfort gewährleistet. Durch die vielseitigen und auf den Anwendungsfall angepassten Wohnungsstationen, ist es möglich diese im Neubau z. B. mit einer integrierten elektrischen Nacherwärmung in der Station zu verbauen. So senken Sie die Vorlauftemperaturen weiter ab, die Gesamtanlage wird noch effizienter! 

    Die richtige Lösung für Ihr Projekt

    So funktioniert die Trinkwassererwärmung mit Wohnungsstationen

    Bei der Trinkwarmwasserversorgung wird über den Vorlauf primär das durch den Wärmeerzeuger erwärmte Heizungswasser über das Netzpumpenmodul in die Wohnungsstation transportiert. Dieses erwärmt innerhalb des Plattenwärmeübertragers das Trinkwasser primär kalt, sodass Trinkwarmwasser an den einzelnen Zapfstellen zur Verfügung gestellt werden kann.

    Um eine angenehme Trinkwarmwassertemperatur an den einzelnen Zapfstellen zu erreichen, wird ebenfalls kaltes Trinkwasser, Trinkwasser sekundär kalt an den Armaturen beigemischt.

    Der durch die Wärmeübertragung abgekühlte Vorlauf primär wird als Rücklauf primär zur erneuten Erwärmung zum Wärmeerzeuger zurücktransportiert.

    Wohnungsstationen mit elektrischer Nacherwärmung

    Mit unseren Wohnungsstationen bieten wir Ihnen zusammen mit unseren Wärmepumpen skalierbare Systemlösungen im Mehrfamilienhaus an, die wirtschaftlich, hygienisch, komfortabel, sicher, einfach und effizient sind.

    So ist die Premium-Wohnungsstation WS-DUO-T Premium S speziell für den effizienten Betrieb mit Wärmepumpen in 2-Leitersystemen ausgelegt. In der Wohnungsstation ist ein Durchlauferhitzer verbaut, der auf individuellen Wunsch des Nutzers das vorgewärmte Trinkwarmwasser der Wärmepumpe nochmals erhöht, es also elektrisch nacherwärmt. Die Vorlauftemperatur beträgt 52 °C, sodass der Nutzer Wohlfühltemperaturen zum Händewaschen, Duschen oder Baden geniesst.

    Sind höhere Temperaturen gewünscht, wird das Trinkwasser mittels der elektrischen Nacherwärmung auf bis zu 60 °C erwärmt. Die Kombination der abgesenkten Vorlauftemperatur und der elektrischen Nacherwärmung ist effizient und erfüllt die individuellen Komfortansprüchen Ihrer Kunden.

    Auch Bereitschaftsverluste in den Nahwärmenetzen werden vor allem im Sommer verringert. Durch das spezielle Bypass-System, welches im Durchlauferhitzer verbaut ist, werden die Druckverluste in der Wohnungsstation drastisch reduziert. 

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    So funktioniert die Heizungsversorgung mit Wohnungsstationen

    Zur Heizungsversorgung wird über den Vorlauf primär das durch den Wärmeerzeuger erwärmte Heizungswasser über das Netzpumpenmodul in die Wohnungsstation transportiert. Dieses wird kurz vor dem Wärmeübertrager an dem Dreiwegeventil für die Heizungsversorgung abgezweigt – das erwärmte Heizungswasser hat hierbei ein hohes Temperaturniveau (für die Bereitung des Trinkwarmwassers notwendig).

    Da für die Versorgung der Fussbodenheizung jedoch ein niedriges Temperaturniveau (29 °C) benötigt wird, muss der Vorlauf primär über einen Bypass mittels einer Umwälzpumpe heruntergekühlt werden – dadurch entsteht der Vorlauf für den gemischten Heizkreis bzw. die Fussbodenheizung.

    Die Abkühlung erfolgt hierbei durch den Rücklauf des gemischten Heizkreises, also dem bereits abgekühlten Heizungswasser nach Versorgung der Fussbodenheizung. Dieser mündet abschliessend ebenfalls in dem Rücklauf primär zur erneuten Erwärmung über Wärmeerzeuger.

    Kurz erklärt

    Förderbeiträge

    Ob Sanierung oder Neubau - es gibt diverse Förderprogramme vom Bund, Kantonen und Gemeinden, die den Einbau einer Wärmepumpe finanziell unterstützen.

    Zu den Förderbeiträgen

    Unsere Lösungen

    Produktinformationen in der Übersichtstabelle

    Produkt Neubau Modernisierung Funktionen Zusätzliche Optionen
    WS Trend S Geeignet Optimal Trinkwarmwasserbereitung -
    WS-4LC Plus S Optimal Geeignet Trinkwarmwasserbereitung + Radiator + kühlfähig -
    WS-4L PLus S Optimal Geeignet Trinkwarmwasserbereitung + Fussbodenheizung Radiator
    WS-T Plus S Optimal Geeignet Trinkwarmwasserbereitung + Fussbodenheizung, thermostatisch geregelt Radiator
    WS-E Plus S Optimal Geeignet Trinkwarmwasserbereitung + Fussbodenheizung, elektronisch geregelt Radiator
    WS-DUO-T Premium S Optimal Geeignet Trinkwarmwasserbereitung + Elektrische Nacherwärmung + Fussbodenheizung, thermostatisch geregelt Radiator
    WS-DUO-E Premium S Optimal Geeignet Trinkwarmwasserbereitung + Elektrische Nacherwärmung + Fussbodenheizung, elektronisch geregelt
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    Zubehör

    Damit die Montage für Sie so unkompliziert wie möglich ausfällt, erhalten Sie das Zubehör separat. Neben dem Gehäuse und einer Wärmedämmung bieten wir Ihnen Anschlusszubehör, Regelgeräte und Netzpumpenmodule an. 

    Jetzt entdecken

    Wir beantworten Ihre Fragen zur Wohnungsstation

    Wie biete ich meinen Mietern Warmwasser-Komfort?

    Wir haben die Lösung

    Gerade im gehobenen Wohnungsbau steigen die Erwartungen an Komfort und Ästhetik in der Wohnung und hier speziell im Badbereich.

    Durch den Einsatz von hochwertigen Raindance-Duschen und anderen Wellness-Armaturen steigen die geforderten Warmwassermengen enorm an. Zugleich sollen die Warmwassererzeuger unauffällig, nicht sichtbar, am besten nicht in der Wohnung selbst vorhanden sein.

    Diese Komfortansprüche weiten sich auch auf die Heizung aus. Hier ist Selbstbestimmung gefordert, z. B. bei der Entscheidung, wann und mit welchen Temperaturen geheizt werden soll. Anforderungen, die unsere Wohnungsstationen problemlos erfüllen.

    Wohnungsstationen sind die Lösung

    Egal welche Gegebenheiten vor Ort herrschen, die Wohnungsstationen lassen sich an jede Wohnung/jedes Heizsystem anpassen. In Ihrem Mehrfamilienhaus installieren Sie in verschiedenen Wohnungen mehrere unterschiedliche Heizverteilsysteme.

    Statten Sie die Station z. B. in einer Wohnung mit einem ungemischten Heizkreis für hohes Temperaturniveau aus und in einer anderen mit einem gemischten Heizkreis und einem Heizkreisverteiler für eine Fussbodenheizung.

    Alle Komponenten wie z. B. Heizkreisverteiler, Zirkulationspumpe, Passstücke für den Kaltwasser- und Wärmemengenzähler befinden sich platzsparend in einer Wohnungsstation. Diese wird optisch unauffällig entweder hinter einem Aufputzgehäuse oder mittels eines Unterputzgehäuses in die Wand eingelassen verbaut.

    Was muss ich bei Verbrauchserfassung und Abrechnung beachten?

    Wir nehmen die Herausforderung an

    Der Gesetzgeber fordert eine wohnungsgenaue Verbrauchserfassung und Abrechnung. Hier stellen sich gleich mehrere Herausforderungen hinsichtlich einer modernen, zeitgemässen, flexiblen und auf individuelle Gegebenheiten eingehenden Erfassung des Verbrauchs. Die Lösung: Wohnungsstationen von STIEBEL ELTRON.

    Durch Kaltwasserzählerpassstücke und Wärmemengenzählerpassstücke verbauen Sie bei Wohnungsstationen alle Zähler der gängigsten Anbieter, so dass wahlweise der gesamte Verbrauch der Wohnung an Kaltwasser und Wärme oder nur der Verbrauch direkt in der Wohnungsstation an nur einer zentralen Stelle gemessen und abgelesen werden kann.

    Wie garantiere ich Hygiene- und Betriebssicherheit?

    Vielfältige Möglichkeiten

    Wohnungsstationen verbinden die Vorteile einer zentralen Wärmeerzeugung mit denen einer dezentralen Trinkwarmwasserbereitung: Bei minimalem baulichem Aufwand bieten sie die Chance, die Anforderungen der Trinkwasserverordnung zu erfüllen und gleichzeitig die Energieeffizienz zu steigern.

    Wohnungsstationen lassen sich praktisch in jedem Mehrparteiengebäude realisieren – egal ob in Ihrem Neu- oder Altbau. Ob schwankende Vorlauftemperaturen oder sich verändernder Wasserdruck, dank der thermostatischen Trinkwasserregelung steht Ihnen immer die gewünschte Trinkwarmwassertemperatur gradgenau zur Verfügung.

    Durch die grosse Auswahl an Wärmeübertrager können auch hohe Trinkwarmwasserbedarfe an verschiedenen Zapfstellen bis zu 26 Liter zur Verfügung gestellt werden.

    Worin liegen die Unterschiede und Vorteile der einzelnen Strangsysteme im Bereich der Wohnungsstationen?

    2-Speicher-System (4-Leiter)

    Die Wohnungsstationen mit 2-Speicher-System (2x Vorlauf, 2x Rücklauf, 1x Kaltwasser) kombinieren Sie mit der Flächenheizung. Nutzer erreichen Hochtemperaturen von 50 °C auf der Trinkwarmwasserseite und der Niedertemperaturen von 35 bis 45 °C auf der Heizseite.

    Die Stationen sind speziell für den Einsatz mit Wärmepumpen ausgelegt.

    Vorteile

    • Herabsetzung der Vorlauftemperaturen
    • Effizienter Einsatz mit Wärmepumpe möglich
    • Herabsetzung der Wärmeverluste
    • Effizientes Gesamtsystem
    • Höhere Versorgungssicherheit gegenüber 3-Leiter-System

    1-Speicher-System (2-Leiter)

    Die Wohnungsstation mit 1-Speicher-System (1x Vorlauf, 1x Rücklauf, 1x Kaltwasser) ermöglichen einen flexiblen Einsatz. So können die Stationen mit Vorlauftemperaturen von 43 bis 60 °C betrieben werden. Sie eignen sich für die Kombination mit Radiatoren oder Flächenheizungen bei gemischtem Heizkreis in der Wohnung. Auch der 1-Speicher-Systeme setzen Sie am effizientesten mit einer Wärmepumpe ein. Sie sind aber auch problemlos mit anderen Wärmeerzeugern einsetzbar.

    Ab primären Vorlauftemperaturen über 60 °C ist ein gemischtes Netzpumpenmodul zu verwenden.

    Vorteile 

    • Geringe Investitionskosten (im Vergleich zum 3- oder 4-Leiter-System)
    • Geringere Wartungskosten (im Vergleich zum 3- oder 4-Leiter-System)
    • Durch hohe Vorlauftemperaturen hohe Warmwasserleitungen möglich
    • Vielseitige Einsatzmöglichkeiten (Heizverteilsysteme etc.)
    • Herabsetzung der Vorlauftemperaturen
    • Effizienterer Einsatz mit Wärmepumpe möglich
    • Herabsetzung der Wärmeverluste
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