Mit einer Wärmepumpe kann Energie aus der Umwelt in Wärme für das Haus umgewandelt werden. Dazu wird die vorhandene Wärme, die in Wasser, Erdreich, Aussenluft oder Abluft enthalten ist, zunächst mit einem Wärmeübertrager (Verdampfer) dem Kältemittel zugeführt. Das Kältemittel bringt diese Energie mit Hilfe des Verdichters auf ein höheres Temperaturniveau, damit es über einen weiteren Wärmeübertrager (Verflüssiger) für das Heizsystem oder die Warmwasserbereitung nutzbar gemacht werden kann.
Je nach Energiequelle können bis zu fünf Anteile Umweltenergie je Anteil elektrischer Energie als Heizenergie bereitgestellt werden. Die vorliegende Umweltenergie von -20 bis +35 °C (Luft) muss auf ein für die Heizung (Warmwasser) nutzbares Temperaturniveau angepasst werden. In diesem Vorgang wird bei niedriger Temperatur das Warmwasser auf das entsprechende Niveau „gepumpt“.
Wussten Sie schon: „Erneuerbare Energien lösen fossile Brennstoffe ab“! Energieerzeugung und Energiespeicherung können Sie mit dem richtigen Energiemanagement effizient für das eigene Zuhause nutzen.
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