Energie sparen: Die richtigen Massnahmen sind entscheidend

Energetische Sanierungen lohnen sich – für die Umwelt und fürs Budget. Denn wer jetzt in die Zukunft investiert, wird lukrativ mit Fördergeldern unterstützt.

Energie sparen – mit den richtigen Massnahmen

In der Schweiz sind laut Bundesamt für Energie Gebäude verantwortlich für 40 Prozent des gesamten Energieverbrauchs und für rund einen Drittel der CO2-Emissionen. Zwei Drittel der Gebäude werden noch immer mit fossiler Energie beheizt. Zudem sind über eine Mio. Häuser schlecht gedämmt und dadurch dringend energetisch sanierungsbedürftig. 

Um diesem Zustand entgegenzuwirken, unterstützt das Gebäudeprogramm von Bund und Kantonen mit Investitionsbeiträgen die energetische Gebäudesanierung. Und diese Fördermassnahmen sind äusserst beliebt: 2020 wurden rund 299 Millionen Franken Fördermittel ausbezahlt. Die Gelder flossen beispielsweise in Wärmedämm- oder Haustechnikprojekte. Durch diese Sanierungs-Massnahmen kann der Energieverbrauch in Zukunft um 5,7 Millionen Kilowattstunden und der CO2-Ausstoss um rund 1,4 Millionen Tonnen reduziert werden. 

Mit einer Heizungssanierung viel bewirken

Sanierungen im Haustechnikbereich wie beispielsweise Heizungswechsel, Solar- und Lüftungsanlage wurden laut Gebäudeprogramm im Jahr 2020 mit 62 Millionen Franken gefördert – was einer Zunahme von 65% gegenüber dem Vorjahr entspricht. Insgesamt 7155 fossile Systeme wurden durch Heizsysteme mit erneuerbaren Energien ersetzt – am häufigsten durch eine Wärmepumpe. Und dies aus gutem Grund: Denn Wärmepumpen sind sehr effizient: Aus einer Kilowattstunde Strom können sie bis zu drei Kilowattstunden Wärme erzeugen. Gas- und Ölheizungen hingegen nur ca. 0.95 Kilowatt. Dadurch können die CO2-Emissionen auf nahezu null gesenkt werden. Das ist im Vergleich zu fossilen Heizungsanlagen eine Einsparung von bis zu drei Tonnen CO2 jährlich. 

«Mit dem Gebäudeprogramm von Bund und Kantonen sollen Hausbesitzer motiviert werden, die Energieeffizienz ihres Gebäudes zu verbessern und beim Verbrauch auf erneuerbare Energien umzusteigen», erklärt Patrick Drack, Geschäftsführer von STIEBEL ELTRON Schweiz. Eine höhere Sanierungsrate ist auch nötig, damit die Schweiz ihre Energie- und Klimaziele im Gebäudebereich erreichen kann. Die richtigen Fördermassnahmen unterstützen diese Bestrebungen offensichtlich sehr erfolgreich. 

Möchten Sie mehr darüber erfahren? Einen Überblick über diverse Förderprogramme finden Sie hier: wwww.stiebel-eltron.ch/foerderung

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Wollen Sie mehr über das Gebäudeprogramm wissen? www.dasgebaeudeprogramm.ch